Bundeskadertraining und World Masters

Zum ersten Mal fand das Bundeskadertraining Boogie-Woogie vom 06.-08.04.2018 in Dresden statt. Die Nationalkaderpaare um Bundestrainer Michael Gleixner trafen sich diesmal schon am Freitagabend zu einem 90 Minütigen Aufwärmprogram in der Trampolinhalle Superfly.

Nach dem Toben durch die Halle schmeckte das verdiente, gemeinsame Abendessen gleich doppelt so gut.

Das richtige Training begann dann am Samstag, trotz des ersten Muskelkaters vom Vortag.  Es wurde wieder der derzeitige Trainingsstand mit kurzen Tanzrunden beurteilt. Schwerpunkt war unter anderem  wieder der Grundschritt, vor allem der Bounce. Die Paare beurteilten gegenseitig die Ausführung ihrer side by side Figuren, um diese im Training zu Hause zu verbessern. Der Aufbau einer Tanzrunde wurde nicht nur praktisch geübt, sondern auch theoretisch besprochen, z.B. wann Grund- und wann Highlightfiguren gesetzt werden sollten. Auch ganz einfache Platzwechsel wurden auf den Bewegungsablauf hin analysiert.

Am Samstagnachmittag wurde das Programm für den Auftritt am Abend bei der Dresdner Sportgala geprobt. Bei der zweiteiligen Show im Kongresszentrum nahmen alle Paare die letzten Kräfte zusammen, um dem Dresdner Publikum Boogie-Woogie vom Feinsten zu zeigen. Der Applaus war groß und nach der Show war dann endlich etwas Zeit, das nächtliche Dresden zu erkunden, ein Tänzchen vor der Frauenkirche einzulegen und gemeinsam Burger zu essen.

Der Sonntag wurde unter anderem für das Slowtraining genutzt und mit einem zweistündigen Fitness-Workaut abgeschlossen, damit auch wirklich jeder Muskel brennt!

 

Am 28. April ging es dann nach Helsingborg in Schweden zum zweiten World-Masters in diesem Jahr. Das gesamte deutsche Team traf sich noch vor dem Mittag, zwei Stunden vor Turnierbeginn zum gemeinsamen aufwärmen und einstimmen.

Im Turnier zeigte sich, dass die Veränderung der Trainingsstruktur erste Früchte trägt. Sebastians Nervosität war um einiges geringer, so konnte Souveräner und mit mehr Ausstrahlung getanzt werden. Vivian und Sebastian erreichten nach ihren zwei Tanzrunden den 31. Platz. Es gibt also trotz erster Verbesserungen noch viel zu tun.